Statements der Partner

Elke Zimmer MdL
Staatssekretärin
Der Mobilitätspakt beschleunigt durch das Vernetzen der regionalen Mobilitätsakteure die Umsetzung von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen, verbessert das Mobilitätsangebot für Pendelnde und gibt Impulse für innovative Projekte.
Das hat die Evaluation im Sommer 2024 gezeigt. So sind im Wirtschaftsraum Rastatt mehrere neue Regiobuslinien und eine grenzüberschreitende Buslinie ins Leben gerufen worden. Auch ein Pop-Up Radweg wurde realisiert. Für die Beschäftigten von beteiligten Unternehmen wurden zudem HomeOffice Regelungen angepasst und Radzugänge für Betriebsgelände geschaffen sowie die gemeinsame Teilnahme an der Kampagne StadtRadeln realisiert. In einer Vernetzungsveranstaltung zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement wurden diese Themen aufgegriffen.
Ich freue mich, dass der Mobilitätspakt unter dem neuen Namen Mobilitätspakt Mittelbaden mit dem Fokus auf die Pendelverkehre nun in die zweite Laufzeit geht. Das Verkehrsministerium als politischer Gastgeber des Formates wird die Paktbeteiligten weiterhin dabei unterstützen das Potential des Formates bestmöglich zu nutzen. Durch den gewinnbringenden Austausch und die beschleunigte Planung und Umsetzung erreichen wir ganzheitliche, nachhaltige Mobilitätslösungen zum Wohle aller.

Sylvia M. Felder
Regierungspräsidentin
Der Mobilitätspakt bietet die Chance für alle Partner, gemeinsam vernetzte und attraktive Mobilitätsangebote für die Menschen im Raum Rastatt zu schaffen und sie zu motivieren, auf alternative Verkehrsträger umzusteigen.
Ich freue mich, dass die Stadt Rastatt auf Initiative des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg die Koordination des Mobilitätspakts Rastatt übernommen hat und wir als Regierungspräsidium mit zahlreichen Maßnahmen im Bereich des Straßen- und Radverkehrs sowie der Förderung kommunaler Projekte zu seiner Umsetzung beitragen können. Die geplante Öffentlichkeitsbeteiligung liegt mir dabei besonders am Herzen, denn nur zusammen mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, die tagtäglich mit den Herausforderungen des Verkehrs konfrontiert sind, können wir auf die sich ändernden Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität reagieren.

Monika Müller
Oberbürgermeisterin, Stadt Rastatt
In den letzten Jahren sind Wirtschaft, Tourismus und die Zahl der Einwohner in Rastatt und der Region deutlich gewachsen. Das ist eine tolle Entwicklung, bringt aber auch mehr Verkehr und Belastung mit sich. Der Mobilitätspakt ist eine Chance, gemeinsam Lösungen zu finden, um den Verkehr besser zu gestalten, die Umwelt zu schonen und die Lebensqualität in Rastatt spürbar zu verbessern – damit unsere Region gut für die Zukunft aufgestellt ist.

Alexander Wieland
Erster Bürgermeister, Stadt Baden-Baden
Wir freuen uns, als Partner dem ehemaligen Mobilitätspakt Rastatt beizutreten und so den neuen Mobilitätspakt Mittelbaden mit zu gestalten. Die Erweiterung der Region über die Kommunalgrenzen hinaus wird wichtige Impulse in der Mobilität setzen und uns für die Zukunft im Bereich Verkehr noch besser aufstellen.

Dr. Christian Dusch
Landrat, Landkreis Rastatt
Eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität ist der Schlüssel für eine anhaltend gute Lebensqualität und Lebensperspektive aller Menschen in Mittelbaden und darüber hinaus. Eine wohlwollende und engagierte Zusammenarbeit der verschiedenen Projektpartner und Verkehrsträger, gegenseitiges Verständnis sowie innovative Ideen und Maßnahmen werden dafür sorgen, dass der Landkreis Rastatt auch weiterhin ein lebenswerter, moderner und begehrter Ort bleibt. Der Mobilitätspakt bietet hierfür die ideale Basis.

Dr. Matthias Proske
Verbandsdirektor, Regionalverband Mittlerer Oberrhein
Mit unserem Regionalplan stellen wir bereits die Weichen für die Mobilität von morgen im Wirtschaftsraum des Mittleren Oberrheins. Mehr Güter auf die Schiene, Verstärkung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Mobilitätsbereich und innovative Angebote, beispielsweise durch das Projekt regiomove, sind dabei unsere Kernanliegen. Eine nachhaltige Mobilität bedarf auch nachhaltiger Kommunikation, um Akzeptanz zu stiften und ein Stück weit zur Normalität zu werden. Die Angebote müssen vielfältig und attraktiv sein, um das „Ein- oder Umsteigen“ zu erleichtern. Der Mobilitätspakt bietet eine ansprechende Plattform dafür.

Prof. Dr. Alexander Pischon
Geschäftsführer, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH
Der Mobilitätspakt Rastatt ist eine wichtige Initiative, um die umweltfreundliche Mobilität vor Ort weiter zu stärken und verschiedene Verkehrsträger miteinander zu vernetzen. Nur wenn es gelingt, mehr Menschen für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu begeistern und die erforderliche Verkehrswende voranzutreiben, werden wir den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen können. Der Karlsruher Verkehrsverbund wird sich deshalb gerne in diesem Projekt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Planung von leistungsstarken ÖPNV-Angeboten einbringen.

Jochen Ehlgötz
Geschäftsführer, TechnologieRegion Karlsruhe
Der Mobilitätspakt Rastatt ist ein wichtiger Baustein, die TechnologieRegion Karlsruhe als Vorreiter- und Problemlöser-Region für eine ökonomisch, ökologisch, energieeffizienten und sozial nachhaltige Personen- und Gütermobilität zu etablieren. Durch die Umsetzung konkreter Handlungsfelder und Infrastrukturprojekte wie dem Rastatter Bahnhof oder dem Lückenschluss der B3 neu, treibt der Mobilitätspakt die Stärkung von klimaneutraler Mobilität wesentlich voran. Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH freut sich, mit dem Mobilitätsportal oder regiomove, das vernetzte Mobilität per App möglich macht, wichtige Innovationen in den Mobilitätspakt einbringen zu können.

Volker Heepen
Geschäftsführer, Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH
Im Rahmen des Mobilitätspaktes setzen wir unsere bisherigen Aktivitäten fort. In der Summe wird der Schienenpersonennahverkehr in der Region deutlich an Attraktivität gewinnen.

Sebastian Hügli
Geschäftsführer, Maquet GmbH
Der Mobilitätspaket Mittelbaden setzt einen klaren Schwerpunkt auf die nachhaltige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit stellt ein zentrales Leitprinzip von Getinge dar, und der Mobilitätspakt entspricht dabei genau unseren Vorstellungen, einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung zu leisten.
Mit den Zielen des Pakts wollen wir zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen und die Verkehrssituation in der Region sowie das öffentliche Nahverkehrsangebot verbessern. Darüber hinaus streben wir an, unseren Beschäftigten eine flexible Gestaltung ihrer persönlichen und beruflichen Mobilitätsbedürfnisse zu ermöglichen, um somit als Standort für Fachkräfte aus Rastatt und Umgebung weiterhin attraktiv zu bleiben.
Gemeinsam mit den anderen Akteuren in der Region möchten wir intelligente Lösungen für Mobilität entwickeln. Dabei stehen die Optimierung des Öffentlichen Nahverkehrs und der Ausbau von Rad- und Fußwegen als beispielhafte Maßnahmen im Fokus.

Marco Zwick
Standortleiter, Mercedes-Benz Werk Rastatt
Mobilität gemeinsam denken – als einer der größten Arbeitgeber in der Region trägt das Mercedes-Benz Werk Rastatt eine besondere Verantwortung. Wir unterstützen daher die Fortführung des Mobilitätspaktes und möchten die Verkehrssituation der Region weiter nachhaltig verbessern. Mit den in der ersten Laufzeit initiierten Maßnahmen haben wir bereits einen wichtigen Beitrag geleistet, auf den wir stolz sein können. Durch den offenen Austausch und die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Partner möchten wir diese positive Entwicklung fortschreiben und gemeinsam attraktive Lösungen entwickeln.

Dr. Stephan Guse
Werkleiter Rastatt, Siemens AG
Als Teil der Geschäftssparte Smart Infrastructure ist es dem Siemens Standort Rastatt ein großes Anliegen, sich im Rahmen zukunftsfähiger und innovativer Infrastrukturmodelle am Mobilitätspakt der Stadt Rastatt zu beteiligen.
Durch die Schaffung neuer Anreize zum umweltbewussten Pendeln möchte der Standort ein Statement gegen den stetigen Anstieg des Mobilitätsaufkommens setzen, welches Städte und Unternehmen durch steigende Schadstoff- und Lärmbelastung zunehmend vor neue Herausforderungen stellt.
Bisher wurden hierzu ein vollelektrischer E-Truck für den Warentransport vom Dienstleister in Malsch nach Rastatt und zurück in Betrieb genommen. Weiterhin findet der Ausbau von E-Ladesäulen und Fahrradstellplätzen auf dem Mitarbeiterparkplatz statt.